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Graf Leo Tolstoi

Lew Nikolajewitsch Graf Tolstoi (russisch Лев Николаевич Толстой, wiss. Transliteration Lev Nikolaevič Tolstoj), deutsch häufig auch Leo Tolstoi (* 28. August(jul.) 9. September 1828(greg.) in Jasnaja Poljana bei Tula; † 7. November(jul.) 20. November 1910(greg.) in Astapowo, heute Lew Tolstoi in der Oblast Lipezk), war ein russischer Schriftsteller. Seine Hauptwerke Krieg und Frieden und Anna Karenina sind Klassiker des realistischen Romans.

Lew Tolstoi entstammte dem russischen Adelsgeschlecht der Tolstois. Er war das vierte von fünf Kindern. Sein Vater war der russische Graf Nikolaj Iljitsch Tolstoi (1794–1837), seine Mutter Maria Nikolajewna, geb. Fürstin Wolkonskaja (1790−1830).[1] Als er mit neun Jahren Vollwaise wurde, übernahm die Schwester seines Vaters die Vormundschaft. An der Universität Kasan begann er 1844 das Studium orientalischer Sprachen. Nach einem Wechsel zur juristischen Fakultät brach er das Studium 1847 ab, um zu versuchen, die Lage der 350 geerbten Leibeigenen im Stammgut der Familie in Jasnaja Poljana mit Landreformen zu verbessern (Der Morgen eines Gutsbesitzers).

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Lew Tolstoi in seinem Arbeitszimmer Rechte: dpa

Tolstoi bereist Europa, entscheidet sich aber dann für ein Leben auf Gut Jasnaja Poljana. Es entstehen "Krieg und Frieden" (1868/69) und "Anna Karenina" (1878) - jene monumentalen Epen, die in die Literaturgeschichte eingehen werden als die großen realistischen Romane.

Bekannt geworden ist der Autor vor allem durch sein Hauptwerk "Krieg und Frieden". Siebenmal schrieb der Autor den historischen Roman um, der die Geschichte dreier Adelsfamilien in der Epoche der Napoleonischen Kriege erzählt. In Russland wurde "Krieg und Frieden" ein Volksbuch. Thomas Mann bezeichnete es als "größten historischen Roman der Weltliteratur". Weltbekannt wurde die Hollywood-Verfilmung mit Audrey Hepburn und Henry Fonda von 1956. Fast zehn Jahre später, 1965-67, folgte die sowjetische Verfilmung des Romans in der Regie von Sergej Bondartschuk, der mit Wassili Solowjow auch das Drehbuch schrieb. Seine Version von "Krieg und Frieden" erhielt 1965 auf dem Internationalen Filmfestival in Moskau den "Großen Preis" und 1969 den "Oscar" für den besten ausländischen Film.

Als "Anna Karenina" in Russland als Buch erschien, begeisterte Tolstois Charakterkunst die Leser. Der Roman gilt bis heute als großer, tragischer Familienroman und als Gesellschaftsroman aus Russlands Gründerzeit. Schon wegen der großen Themen - die Suche nach der erfüllenden Liebe und die Gründer-Euphorie - ist "Anna Karenina" kein abgegoltener Roman.

Der Ministerialbeamte Karenin, Ehemann der Titelheldin, glaubt, ihr alles zu geben, was eine Frau wünscht. Er hat einen guten Ruf in den Salons, Männer und Frauen trinken gern ihren Tee mit ihm, wenn er denn mal Zeit hat, um die Salons zu besuchen, aber es fehlt ihm an Liebesfähigkeit. Und so nimmt das Unglück seinen Lauf. Anna verliebt sich, Karenin erfährt es, sie zerstört die Familie und ist doch unschuldig.

 

Anlässlich seines 100. Todestages  entstand 2010 der eindrucksvolle Spielfilm

Ein ausgezeichnetes Bildungsmaterial über diesen Film können Sie sich hier >> herunterladen.


Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Lew_Nikolajewitsch_Tolstoi

http://www.mdr.de/mdr-figaro/literatur/7771659-hintergrund-7872235.html

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