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Die Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft 1989/90

In den Turbulenzen von Wende- und Vereinigungseuphorie wurde ihr Untergang von vielen kaum wahrgenommen oder einfach passiv hingenommen. Und nur wenigen von den ehemals 6 Millionen Mitgliedern war die Bewahrung und Festigung der Freundschaft mit den Völkern der Sowjetunion eine Herzenssache geblieben, die auch bereit waren, sich aktiv an der Umgestaltung, Erneuerung und Demokratisierung der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft einzusetzen.

Gorbatschow Im politischen System der DDR hatte die Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft laut Statut die Aufgabe, „die Freundschaft und das allseitige brüderliche Bündnis zwischen der DDR und der UdSSR auf allen Gebieten des politischen und gesellschaftlichen Lebens ständig zu vertiefen“ und „zur weiteren Stärkung des Sozialismus und zur Sicherung des Friedens sowie zur Annäherung unserer Länder und Völker auf der Grundlage des Internationalismus beizutragen“. Diese Gesellschaft war in der ehemaligen BRD verboten und sollte nach dem Anschluss der DDR im Auftrage der Treuhand auch in den neuen Bundesländern abgewickelt werden. Dieser Liquidierungsabsicht widersetzten sich zahlreiche aktive DSF-Mitglieder und Funktionäre der Gesellschaft....

 

Den gesamten Artikel können Sie im Mitteilungsheft 2/2010 auf Seite 3 nachlesen

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