Die 3.Spalte - Termine
Stand: 2023-11-14
Unsere Termine im zweiten Halbjahr 2024
Monat Oktober 2024
Samstag, 19. Oktober 2024, 14.00 bis 16.00 Festsaal der Erfurter Rathauses - festliche Veranstaltung
„Der Juri-Gagarin Ring wird 60 Jahre alt!" - aus Anlass der Namensverleihung im Jahre 1964
Monat November 2024
Mittwoch. 13.11. 2024, 16.00 Uhr, - Stammtisch zum Thema: " Wohin entwickelt sich die Kaukasusrepublik Georgien nach den Parlamentswahlen?" Achtung ! Wegen des großen Interessses findet der Stammtisch diesmal im Zentrum für Intergration und Migration (ZIM) in der Rosa-Luxemburg-Strasse 50 (rotes Gebäude,2. Etage) statt. Gäste sind willkommen, Eintritt frei.
Aktuelle Links:
- Stiftung West-Östliche Begegnungen >>>
- Bundesverband Deutscher West-Ost-Gesellschaften e.V. (BDWO) >>>
- Berliner Freunde der Völker Russlands e.V. >>>
- Brandenburgische Freundschaftsgesellschaft e.V. >>>
- Deutsch-Russländische Gesellschaft Wittenberg e.V. >>>
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"Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“
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Oн сказал поехали…
12. April 1961 - Heute vor 62 Jahren
Heute vor 62 Jahren startete Juri Gagarin an Bord der Rakete Wostock als erster Mensch zu seiner Umrundung des blauen Planeten.
Aus diesem Grunde gedachte eine kleine Abordnung unserer Gesellschaft dieses Ereignisses und legte am Denkmal Blumen nieder
Am 12. April 1961 um 9:00 07 Minuten hob Juri Gagarin mit dem Raumschiff.Wostok-1 (Gewicht - 4.725 kg, Umlaufzeit um die Erde - 89,1 Minuten, maximale Entfernung von der Erde - 302 km) vom Kosmodrom Baikonur (östlich des Aralsees). ab, zu seinem sensationellen Flug. Er umrundete die Erde und schrieb Weltraumgeschichte und nach 108min Raumflug landete Gagarin sicher am linken Ufer der Wolga in der Nähe des Dorfes Smelovka, Bezirk Ternovsky, Gebiet Saratow (20 km südwestlich der Stadt Engels).
Mit seinem Flug stellte Gagarin 3 neue Weltrekorde auf: Höhen im Weltall, Flugdauer im Weltraum und die Tragfähigkeit eines Raumschiffs mit einem Mann an Bord. Gagarins Flucht wurde von den Völkern der ganzen Welt als historisches Ereignis gefeiert.
Gagarin in Erfurt 1963
Im offenen Wagen, gerade so wie ein amerikanischer Präsident, wurde Juri Gagarin am 18. und 19. Oktober 1963 durch Erfurt chauffiert. Seine jeweiligen Routen durch die Stadt, hier im Norden, waren vorher in der Zeitung veröffentlicht worden. Überall jubelten Tausende Menschen dem Sympathieträger zu. Foto: Stadtarchiv Erfurt
Juri Aleksejevitsch Gagarin (geb. 9. III. 1934) - erster Fliegerkosmonaut der UdSSR, Held der Sowjetunion (14. IV. 1961), Oberst. Mitglied der KPdSU seit 1960.
Geboren im Dorf Klushino, Bezirk Gzhatsk, Gebiet Smolensk, in der Familie eines Kolchosbauern. Sein Vater Alexei Iwanowitsch Gagarin (1902–1973) war im dortigen Kolchos Zimmermann, die Mutter Anna Timofejewna Gagarina, geb. Matwejewa (1903–1984), war Melkerin. Er hatte drei Geschwister: die Brüder Walentin (1924–2006) und Boris (1936–1977) und die Schwester Soja (1927–2004). Er absolvierte die 6. Klasse einer weiterführenden Schule in Gzhatsk, dann eine Berufsschule in der Stadt Ljubertsy. 1955 wurde er nach seinem Abschluss an einer Industriehochschule in Saratow und einem Flugverein in die Sowjetarmee eingezogen. Er absolvierte die Orenburg Military Aviation School und wurde Pilot.
Am 27. März 1968 verunglückte Gagarin bei einem Übungsflug mit einer MiG-15UTI tödlich. Gagarin war im Februar 1968 zum Ausbilder der Kosmonauten ernannt worden, doch bevor er diesen Posten antrat, wollte er noch seine Ausbildung zum Kampfpiloten zu Ende bringen, die wegen seines Kosmonauten Trainings unterbrochen worden war. Die MiG-15UTI galt als das Kampfflugzeug mit der geringsten Absturzquote der UdSSR, Gagarins Flugausbilder und Copilot war sein Regimentskommandeur und Held der Sowjetunion Oberst Wladimir Serjogin, ein routinierter MiG-15-Pilot mit rund 4000 Flugstunden und Kriegserfahrung, der bei dem Absturz ebenfalls ums Leben kam.
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