Die 3.Spalte - Termine
Stand: 2023-11-14
Unsere Termine im zweiten Halbjahr 2024
Monat Oktober 2024
Samstag, 19. Oktober 2024, 14.00 bis 16.00 Festsaal der Erfurter Rathauses - festliche Veranstaltung
„Der Juri-Gagarin Ring wird 60 Jahre alt!" - aus Anlass der Namensverleihung im Jahre 1964
Monat November 2024
Mittwoch. 13.11. 2024, 16.00 Uhr, - Stammtisch zum Thema: " Wohin entwickelt sich die Kaukasusrepublik Georgien nach den Parlamentswahlen?" Achtung ! Wegen des großen Interessses findet der Stammtisch diesmal im Zentrum für Intergration und Migration (ZIM) in der Rosa-Luxemburg-Strasse 50 (rotes Gebäude,2. Etage) statt. Gäste sind willkommen, Eintritt frei.
Aktuelle Links:
- Stiftung West-Östliche Begegnungen >>>
- Bundesverband Deutscher West-Ost-Gesellschaften e.V. (BDWO) >>>
- Berliner Freunde der Völker Russlands e.V. >>>
- Brandenburgische Freundschaftsgesellschaft e.V. >>>
- Deutsch-Russländische Gesellschaft Wittenberg e.V. >>>
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"Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“
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Als Gagarin nach Erfurt kam
Glanzvolle Veranstaltung im Festsaal des Erfurter Rathauses
Unsere Veranstaltung am 04.11.23 in Erfurt zum Gedenken an den Besuch des sowjetischen Kosmonauten J.A.Gagarin im Jahr 1963 war dank vieler Helferinnen erfolgreich.
Wir veöffentlichen einen Beitrag der Thüringer Allgemeinen vom 6.11.2023
Autor: Casjen Carl
"Erfurt Ein haushohes Wandbild am Plattenbau, diverse Graffiti im Stadtbild, das Denkmal mit dem Zweitguss der Büste aus der Allee der Kosmonauten in Moskau und nicht zuletzt die Benennung des Rings nach ihm. Juri Gagarin, der erste Mensch im Weltraum, findet sich überall. Vielmehr noch – Erfurt und Gagarin das ist eine besondere Beziehung . Das meint Martin Kummer, Vorsitzender der Deutsch-Russische Freundschaftsgesellschaft in Thüringen (DRFG) und offensichtlich viele andere Erfurter, denn der Rathausfestsaal ist voll besetzt.Augenzeugen unter den Besuchern
Es geht um dem Besuch des Kosmonauten in Erfurt, der sich dieser Tage zum 60. Mal jährt und der offensichtlich dafür sorgte, dass der Name Gagarin einen besonderen Klang hier besitzt. Die DRFG und der Verein für Integration „Gagarin e.V.“ laden ein und Kummer begrüßt besonders die jungen Leute im Saal. Und natürlich die Älteren, die zum Teil den Besuch des Kosmonauten erlebt haben. „Wie ich. Als 9-jähriger stand ich vor der Tribüne und habe ein Bild gemacht, dass ich immer noch habe.“ Die Stadt Erfurt stand Kopf.
Oberbürgermeister Andreas Bausewein (SPD), der als Schirmherr für die Veranstaltung an diesem Samstagvormittag gewonnen wurde, erinnert an die Anfänge der Raumfahrt und findet es gut, dass an solche schönen Ereignisse der Geschichte erinnert werde. In schwierigen Zeiten – wie er die momentane weltpolitische Lage mit dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine andeutet – könne die Raumfahrt vielleicht wieder etwas Verbindendes schaffen – auch zwischen den USA und Russland. Was mit Applaus bedacht wird.
Bausewein erhält als Dank für sein Kommen ein passenden Geschenk – Kosmonautennahrung. Obwohl er Nachmittag, wie er sagt, nur nach Wien reisen will. Natürlich bedient so ein Nachmittag auch ein nostalgisches Gefühl. Günter Guttsche, Vize-Chef der DFRG, mit einem Film. Zusammengeschnitten sind darin – inzwischen teils sehr bekannte – Fotos von der Fahrt Gagarins in einem offenen Auto „wie ein amerikanischer Präsident“ durch Erfurt und auch Filmaufnahmen.
Wirklich amüsant ist ein Ausschnitt aus einer der ersten Konferenzschaltungen des DDR-Fernsehens. Juri Gagarin in der voll besetzten Thüringenhalle und Kosmonautin Walentina Tereschkowa in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz), wo sich die Sternenflieger schließlich durch die Kameras zulächeln.
Es folgt noch ein informativ-unterhaltsames Programm, das Elena Jeremenko vom Verein organisiert hat. Dazu zählen ein Vortrag und eine Diskussionsrunde. Nach dem Mittag stand eine Ehrung Gagarins mit dem Niederlegen von Blumen am Denkmal an. Am Ring, der seit 1964 den Namen Juri Gagarins trägt und seinerzeit dafür sorgte, dass Mao Tsetung aus dem Stadtbild und dem Straßenverzeichnis verschwand."
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