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Die 3.Spalte - Termine

Stand: 2023-11-14

Unsere Termine im zweiten Halbjahr 2024

 

Monat Oktober 2024

ring klein

Samstag, 19. Oktober 2024, 14.00 bis 16.00 Festsaal der Erfurter Rathauses - festliche Veranstaltung
„Der Juri-Gagarin Ring wird 60 Jahre alt!" - aus Anlass der Namensverleihung im Jahre 1964

 

Monat November 2024

Wahl Georgien

Mittwoch. 13.11. 2024, 16.00 Uhr, - Stammtisch zum Thema: " Wohin entwickelt sich die Kaukasusrepublik Georgien nach den Parlamentswahlen?" Achtung ! Wegen des großen Interessses findet der Stammtisch diesmal im Zentrum für Intergration und Migration (ZIM) in der Rosa-Luxemburg-Strasse 50 (rotes Gebäude,2. Etage) statt.                   Gäste sind willkommen, Eintritt frei.

Aktuelle Links:

 

Wichtige Information! 

Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland Art.5,1)

"Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“

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90. Geburtstag von Alexej A. Leonov

Altenburger Bürger begingen seinen 90. Geburtstag 

 

A.A.LeonovLUPE
Altenburg/Nobitz. (Kurier)
Nach Juri Gagarin war Alexej Leonow der berühmteste russische Kosmonaut. Legendär ist vor allem sein Ausstieg aus dem Raumschiff Woßchod 2 am 18. März 1965. Am 5. Todestag des sowjetischen Fliegerkosmonauten und Leiters der sowjetischen Kosmonautenabteilung ehrten ihn Altenburger Bürger.
Der allseits bekannte sowjetische Kosmonaut Alexej Leonov hatte eine direkte Beziehung zur Altenburger Region. Am 30. Mai 1934 wurde er in Listwjanka in der UdSSR geboren. Nach Absolvierung der Militärakademie und Fliegerschule trat er den Dienst als Offizier bei den Luftstreitkräften an. In dieser Eigenschaft war er 1959 auch auf dem Flugplatz Altenburg-Nobitz vier Monate stationiert. Er flog dort die MIG-15 und die MIG-17. Bekannt wurde Leonov durch seine Weltraummission als Kosmonaut mit Woschod 2, durch das Apollo-Sojus-Testprojekt und den Flug mit Sojus 19. Legendär war hier sein 12-Minuten-Spaziergang als erster Mensch im Weltall am 18. März 1965. Am 10. Oktober des gleichen Jahres besuchte er den Flugplatz Altenburg-Nobitz. Und am 7. Oktober 1973 war halb Altenburg auf den Beinen, als er erneut der Stadt und dem Flugplatz einen Besuch abstattete. Das war für viele Altenburger ein unvergessliches Erlebnis. Trotz schlechten Herbstwetters säumten sie begeistert Straßen und Plätze, um Alexej Leonov zu sehen und ihm zuzujubeln. Am gleichen Abend fand ihm zu Ehren eine Veranstaltung im Altenburger Rathaus statt. Dort wurde er zum Ehrenbürger der Stadt Altenburg ernannt. Wir, die hiesige Regionalgruppe der Deutsch-Russischen-Freundschaftsgesellschaft Thüringen, ehrten diesen besonderen Menschen zu seinem 90. Geburtstag am sowjetischen Ehrenmal auf dem Altenburger Friedhof mit einem Blumengruß. Zu Ehren von Alexej Leonov hat auch das Museum „Flugwelt Altenburg-Nobitz“ eine Schautafel zu dessen Leben und Wirken gestaltet. Wir halten das Gedenken an Menschen wie Alexej Leonov in der heutigen Zeit für besonders wichtig, weil diese Menschen uns zeigen, dass eine Zusammenarbeit zwischen den Großmächten, zwischen unterschiedlichen Staatsformen, möglich und notwendig ist. Nur so können Kriege beendet werden oder gar nicht erst entstehen. Die Deutsch-Russische Freundschaftsgesellschaft Thüringen fühlt sich dieser Tatsache verpflichtet. Sie setzt sich für Völkerverständigung und Frieden ein. Weltanschaulich und politisch unabhängig bemühen wir uns um die Vertiefung und Ausweitung von gut nachbarschaftlichen Beziehungen, insbesondere mit den Staaten auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion. Dazu suchen wir noch Gleichgesinnte und Mitstreiter. 
Regionalgruppe der 
Deutsch-Russischen Freundschaftsgesellschaft 
in Thüringen e. V. (DRFG), 
www.drfg-th.de

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