Die 3.Spalte - Termine
Stand: 2023-11-14
Unsere Termine im zweiten Halbjahr 2024
Monat Oktober
Samstag, 19. Oktober 2024, 14.00 bis 16.00 Festsaal der Erfurter Rathauses - festliche Veranstaltung
„Der Juri-Gagarin Ring wird 60 Jahre alt!" - aus Anlass der Namensverleihung im Jahre 1964
Monat November
Sonntag, 03.11.2024, 17.00 Uhr · Jakobskirche · Podium - Die junge russische Zivilgesellschaft heute
Eine Kooperationsveranstaltung mit der Stiftung Ettersberg und Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, gefördert von der Thüringer Staatskanzlei.
Mittwoch. 13.11. 2024, 16.00 Uhr, - Stammtisch zum Thema: " Wohin entwickelt sich die Kaukasusrepublik Georgien nach den Parlamentswahlen?" Ort wird noch bekanntgegeben.
Aktuelle Links:
- Stiftung West-Östliche Begegnungen >>>
- Bundesverband Deutscher West-Ost-Gesellschaften e.V. (BDWO) >>>
- Berliner Freunde der Völker Russlands e.V. >>>
- Brandenburgische Freundschaftsgesellschaft e.V. >>>
- Deutsch-Russländische Gesellschaft Wittenberg e.V. >>>
Wichtige Information!
Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland Art.5,1)
"Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“
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Fotogalerie 8. Mai 2022
Der Tag der Befreiung am 8.Mai in Erfurt
Gedenken im Schatten des Krieges
Blumen, Kränze und nachdenkliche Worte am 77. Jahrestag der Befreiung vom Nazi-Regime
Erfurt. Kränze vor dem Mahnmal mit dem sowjetischen Stern, unter dem die Soldaten der Roten Armee im Zweiten Weltkrieg kämpften.
Blumen auf den Gräbertafeln mit Namen, die russisch sind, ukrainisch, belorussisch. Eine emotionale Ansprache des Vorsitzenden der Jüdischen Landesgemeinde Reinhard Schramm: Es war eine Stunde der leisen Töne, mit der am Sonntag auf dem Erfurter Hauptfriedhof an den 77. Jahrestag der Befreiung vom NS-Regime gedacht wurde.
Heiligenstadt
Zum Gedenken gehören Orte des Gedenkens, wie z.B. dieser Friedhof mit einem Denkmal.
Es gab und gibt sie in ganz Europa, und in einigen Ländern, u.a. in den baltischen Staaten, in Bulgarien, in der Ukraine, auch in Deutschland, werden Gedenkstätten für die gefallenen Sowjetsoldaten geschändet und entehrt.
Diese Akte stehen m.E. im Zusammenhang mit der aktuellen Politik der jeweiligen Länder und einem revidierten Geschichtsbild, dessen Wesenszüge Antikommunismus, Hass gegen die untergegangene Sowjetunion und das Feindbild Russland sind.
Was Deutschland betrifft, so ist es einfach unwürdig, dass die Nachkommen der Nation, die 1939 bis 1945 Krieg und Verderben über andere Völker gebracht hat, heute ihren Hass gegen Russen, die ehemalige Sowjetunion und Russland ausleben können und das Andenken an die Befreier schänden.
Deshalb: Wehret den Anfängen, nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg!
Ostthüringen
Es war wieder eine sehr würdige Gedenkveranstaltung. Die Friedhofgemeinde hatte extra noch einmal den Rasen gemäht und die Fugen am Denkmal gefüllt. Die Linke stellte für jeden Besucher wieder eine Nelke zur Verfügung, die wir an den Gedenkplatten ablegten. Gemeinsam mit Linke und Oberbürgermeister J. Vonarb haben wir in den Reden den Opfern gedacht und gemahnt.
Programm 08.05.2022
- Begrüßung Frau Jana Prochnow Co-Vorsitzende DIE LINKE.
- Gera Niederlegung der Gebinde / Blumen am Gedenkstein
- Musik und Fakten
- Gedicht Frau Elke Kolodzy „Die jungen toten Soldaten sprechen nicht“
- Rede Frau Elke Kolodzy Vorsitzende der Ortsgruppe Ostthüringen der DRFG Th.
- Friedenslied
- Rede Herr Julian Vonarb Oberbürgermeister der Stadt Gera
- Gedicht Frau Elke Kolodzy „Seelenfeld“
- Rede Herr Björn Harras
- Gedicht Interkultureller Verein „Wolokolamsker Chaussee“
- Musik
- Gedicht Frau Elke Kolodzy „Gewöhnt euch daran, glücklich zu sein“
- Abschluss Niederlegung der Nelken an den Grabsteinen
Gera
Altenburg
Fliegerdenkmal Syhra
8.Mai 2022 in Südthüringen
Suhl
«Nie wieder!», so hat es Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg geschworen. Und an diesem 8.Mai 2022 ist wieder Krieg.Das machte das Gedenken in Suhl, Zella-Mehlis und Dietzhausen am Jahrestag der Befreiung nicht einfach. Die Ortsgruppe Suhl der Deutsch Russischen Freundschaftsgesellschaft Thüringen e.V. hat gemeinsam mit dem BdA VVN am Sowjetischen Ehrenmal in der Würzburger Straße eine bewegende Gedenkveranstaltung anlässlich des Tages der Befreiung vom Hitlerfaschismus durchgeführt.
Weimar am 8. Mai 2022
Die Toten mahnen uns
Der Befreiung von nationalsozialistischer Herrschaft, von Völkermord und dem Grauen des Krieges, wird in Deutschland am 8. Mai gedacht.
Die Opfer des Zweiten Weltkriegs wurden auf über 60 Millionen geschätzt. Soldaten und Zivilisten waren die Opfer, Menschen aus vielen Ländern.
Etwa 27 Millionen aus der Sowjetunion, aber auch 7,7 Millionen Deutsche sind ums Leben gekommen.
Die Deutsch-Russische Freundschaftsgesellschaft in Thüringen e.V. führte in Weimar wie jedes Jahr auf dem Friedhof "Park an der Ilm" am 8. Mai eine Gedenkveranstaltung durch. Zirka 50 Bürger*innen der Stadt Weimar waren gekommen. Mit bewegten Worten würdigte MdL Steffen Dittes (Die Linke) diesen Tag vor 77 Jahren. Der internationale Frauenchor Lyra sang auf deutsch, russisch uns ukrainisch für den Frieden, da hatten Manche Tränen in den Augen. Der Krieg Russlands gegen die Ukraine belastet die Erinnerung an die sowjetischen Opfer des Zweiten Weltkrieges.
In diesem Jahr begingen wir an diesem 2. Sonntag auch den Muttertag. So waren unsere Gedanken auch bei den Müttern, die aktuell im Krieg
ihre gefallenen Söhne beweinen.
Wer heute fordert „ Die Waffen nieder“ wird als Träumer bezeichnet , so Vizekanzler Habeck, der meint, Pazifismus sei derzeit "ein ferner Traum".
Ja, wir machen uns große Sorgen , dass dieser Krieg endet, wie es einst Einstein sagte:
„Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.“
Wir fordern DIPLOMATIE, FRIEDEN, JETZT !
So wie es in großen Lettern am Nationaltheater in Weimar seit Kriegsbeginn für alle sichtbar zu lesen ist.
Heidrun Sedlacik , Weimar
Ende
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