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Deutsch-Russische Begegnungen unter Schülern

Auf der Internetseite der Lautenbergschule Suhl fanden wir diesen Beitrag. Wir finden, dass  diesen Erlebnisberichtauf unsere Webseite gehört und veröffentlichen den vollständugen Wortlaut.

Wir wurden überall herzlich aufgenommen

Im November vorherigen Jahres flogen wir - Fanni Melle, Michelle Piehler, Luca Marie Kljucevic und Virgina Wolf mit dem ehemaligen Bürgermeister Dr. Martin Kummer und dem Lokal-Chefredakteur des Freien Wortes, Georg Vater nach Kaluga, Russland.
 Natürlich nicht zum Vergnügen, wir hatten ein sehr straffes, durchgeplantes Programm, welches viele Stopps und Händeschütteln beinhaltete.

Bei dieser viertägigen Reise erlebten wir viel, stellten unsere Projektarbeit „Sowjetische Zwangsarbeiter*innen in Suhl“, welche wir zu Ehren des 50. Jahrestag der Suhler - Kalugaer Städtepartnerschaft erarbeitet haben, vor.
 Wir haben zwei Klassen des Obnisnker Gymnasiums getroffen und Zeit mit der 10. Klasse der Kalugaer Waldorfschule verbracht.
Wir wurden überall herzlich aufgenommen, haben uns trotz Sprachbarrieren gut verstanden und halten bis heute Kontakt.

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Besuch im Obninsker Gymnasium zur Präsentation unserer P
rojektarbeit
Was uns besonders positiv aufgefallen ist, ist die Gastfreundschaft.
Wir wurden herzlich umarmt , uns wurden kleine Geschenke gebastelt und die Köche des Gynasiums machten sogar gefüllte Teigtaschen für uns (eine Schülerin erzählte uns später dass das sonst so gut wie nie passiert). Für unsere Gastgeber war unser Besuch ein sehr bedeutsames Ereignis. Innerhalb der zwei Tage die wir in Obninsk und Kaluga verbrachten, hatten wir auch das Vergnügen, original russische Spezialitäten, wie z.B Pelmini, zu probieren.

 Am letzten Abend unseres Aufenthaltes in Kaluga besuchten wir die Suhler/ Kalugaer Fotoausstellung „Das Bild des Anderen", welche Herr Dr. Martin Kummer feierlich eröffnete und wir die Ehrengäste mit Rosen empfingen. Die Ausstellung basierte auf dem Alltagsleben der Einwohner von Suhl und Kaluga, welche anschalich beschriftet und dargestellt wurden.
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Über die ganze Reise wurden wir von Dolmetschern begleitet, welche uns so gut wie möglich unterstützten.
 Zurückblickend sind wir unglaublich dankbar für die Gelegenheit, eine neue Kultur und ihre Menschen kennenzulernen und sehr viel aus dieser mitunter emotionalen Arbeit in unser weiteres Leben mitnehmen zu dürfen.
 Wir wollen nochmals einen riesigen Dank an die Journalistinnen Frau Ehrhardt, Frau Schafft und Frau Klement aussprechen, die uns bei der Formulierung und Auswertung der Texte geholfen haben, dem Team aus dem Suhler Stadtarchiv, welche uns die Dokumente und ein Praktikum zu Verfügung stellten, Herr Dr. Martin Kummer, der diese Reise und Broschüre erst möglich machte, unsere Familien, die uns tatkräftig und liebevoll unterstützt haben und vor allem Frau Stief, welche uns durch das ganze Chaos geleitet und sich mehr Sorgen um uns gemacht hat als wir.

 Wir hoffen mit unserer Arbeit einen kleinen Teil der dunklen Suhler Geschichte anschaulich aufgearbeitet zu haben und das noch viele Generationen von dieser Broschüre profitieren können.

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Gruppenbild zum Abschluss unseres Besuches.

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