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«Ласкаво просимо до Тюрінгії. Добре сусідство”

Weimarer Verein zieht erstes Fazit seiner Arbeit

Die Gesellschaft „Museion Weimar e.V.“ stellt sich zur Aufgabe, auf der Grundlage eines erarbeiteten  Programms, die kulturellen Verbindungen mit dem Ausland zu erweitern und inhaltlich auszubauen. Das Ziel der Arbeit besteht darin, das kulturelle Leben um neue geistige-ästhetische Produktionen verschiedener Regionen und Völker  bekannt zu machen. 
Mit dieser Prämisse setzten sich die Mitglieder des Vereins in den vergangenen Monaten aktiv für die Unterstützung von geflüchteten Frauen aus der Ukraine ein. 
Museion 1 Ein festlich gedeckter Tisch Museion 2  Dank an die GastgeberMuseion3  Spontaner GesangMuseion 4 Gelungene Aufführung des Chores Museion 5 Ergebnisse künstlerischer Betätigung
Während des Teffens herrschte eine festliche und besinnliche Atmosphäre
Die ukrainischen Frauen kamen aus Kiew, Odessa, Charkow, Krementschuk und weiteren Städten des Landes und blicken voller Sorge auf die Entwicklung in ihrem Land. Einige von ihnen verfügen bereits über Deutschkenntnisse, andere lernen noch, unterstützt auch vom Ortsverein Weimar der DRFG-Th. in Deutschkursen die ersten Verständigungsprobleme zu überwinden. Die Stadtverwaltung Weimar hat zusätzlich zur städtischen Ukraine-Hilfshotline (Tel. 03643 / 762622) zwei digitale Angebote freigeschaltet, die die Hilfe und Aufnahme von Kriegsflüchtlingen erleichtern sollen.

Daneben organisierte der Verein Museion das Projekt „Willkommen in Thüringen. Gute Nachbarschaft“, um den Frauen und Kindern den  Aufenthalt in der neuen Umgebung in Weimar zu erleichtern.

Behördengänge wurden organisiert, Zusammenkünfte im kleineren Kreis durchgeführt, über Pläne und Vorhaben gesprochen und Hilfe in den alltäglichen Lebenssituationen angeboten. Am Samstag, 10. Dezember um 16:00 Uhr, so erzählt uns die Geschäftsführerin des Vereins, Tamara Jeliaskova, wurde eine erste Zwischenbilanz der Arbeit am Projekt „Willkommen in Thüringen. Gute Nachbarschaft“ (Singen, Tanzen, Malen und Teilnahme an Exkursionen) gezogen und mit einem Treffen abgeschlossen, an dem alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Projektes teilnahmen.
In einer gemütlichen Runde bei Tee, Kaffee, Glühwein und  allem was sonst noch jeder auf den Tisch bringen konnte, wie  Äpfel, Kekse oder selbstgemachten Spezialitäten, gab es viel zu erzählen. Die Frauen fühlten sich in dieser Atmosphäre sehr wohl und dankten den Gastgebern mit zahlreichen ukrainischen und internationalen Liedern. Auch das gehört zum Ankommen, zog Günter Guttsche aus Erfurt als Fazit dieses gemütlichen Nachmittages. Als nächstes ist ein Besuch hinter die Kulissen des Deutschen Nationaltheaters Weimar sowie Museumsbesuche geplant.
Text und Fotos: Günter R. Guttsche

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