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Mitgliederversammlung DRFG am 9.Oktober 2021 in Erfurt

Gesellschaft mit neuem Vorstand 

Am Samstag den 9.10.2021 kamen Vertreter der aus  130 Mitgliedern bestehenden Gesellschaft nach längerer pandemiebedingte Pause zur Gesamtmitgliederversammlung der Deutsch-Russischen Freundschaftsgesellschaft in Thüringen e.V.. zusammen.
Es gab viel zu bereden, hatten sich die Mitglieder aus den Ortsverbänden Altenburg / Altenburger Land;  Erfurt / Mitte- und Westthüringen; Gera /Ostthüringen; Pößneck / Saalfeld;  Suhl / Südthüringen und Weimar / Weimarer Land doch das letzte Mal vor fast zwei  Jahren versammelt. Ein Wermutstropfen fiel an diesem Tag auf die Versammlung. Der Landesvorsitzende der Gesellschaft Dr. Martin Kummer konnte nicht teilnehmen. Er lag nach einer Operation  in einer Suhler Klinik. Herzliche Grüße und Genesungswünsche richteten die teilnehmenden Mitglieder an seine Adresse. Die Versammlungsleitung lag in den Händen von Dr. Reinhard Duddek.
Mitgliederversammlung 9.10.21/ 1 Mitgliederversammlung 9.10.21/ 2 Mitgliederversammlung 9.10.21/ 3 Mitgliederversammlung 9.10.21/ 4
Dem stellvertretenden Landesvorsitzenden Günter Guttsche fiel die Aufgabe zu, den Rechenschaftsbericht  der letzten Jahre vorzutragen. Zu Beginn seiner Ausführungen kam er auf das deutsch-russische Verhältnis zu sprechen und unterstrich, dass es immer mehr einem Scherbenhaufen gleicht: Die Hoffnung von 1991 auf Entspannung hat sich 30 Jahre später zerschlagen, Russland ist wieder zum Feindbild geworden. Wieder geht es darum, "Gräben zu überwinden, nicht zu vertiefen" (Willy Brandt) - denn der Frieden ist in Gefahr wie nie zuvor. Die Mitglieder unserer Gesellschaft fürchten es in dem Maße weil die schroffen Töne einiger  deutscher Politiker gegenüber Russland immer schärfer werden und zum Teil obskure Formen annehmen. All das bringt keine Besserung!
Herr Guttsche hob vor allem hervor, dass die Ortsgruppen die Grundlage unserer ehrenamtlichen Tätigkeit waren und bleiben. Viele Mitglieder wirken seit Jahrzehnten, halten unserer Gesellschaft in schwieriger Zeit die Treue und  setzen sich national und international für Völkerverständigung, die Zusammenarbeit und Freundschaft mit den Staaten auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion ein. Dafür sprach er ihnen den herzlichen Dank aus.
Der Grundpfeiler der Vereinsarbeit war ist und bleibt, die Gedächtniskultur. Für uns ist unverzichtbar das Gedenken an den Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus am 8.Mai, den Tag des „Überfalls Hitlerdeutschlands auf die Sowjetunion am 22.Juni 1941 und den Tag der Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald im April 1945. Diese Gedenktage wurden in allen Ortsverbänden feierlich begangen. Verstärkt wollen wir uns auch  künftig  auf die  der Pflege und Wiederherstellung von Gedenkstätten von ehemaligen sowjetischen Soldaten und Zwangsarbeitern zuwenden. Die Mitglieder aus Suhl haben dabei Vorbildliches geleistet. Breiten Raum in seiner Rede nahmen die Zusammenarbeit mit den Stiftungen der Parteien und des öffentlichen Rechts ein. An vielfältigen Beispielen liesse sich das unterstreichen. Erfolgreich haben wir im Programm des Auswärtigen Amtes „Östliche Partnerschaft und Russland“ solche Projekte wie 
Duales Bildungssystem mit der Taras Shevshenko Universität Kiev“, „Neue Perspektiven für Deutsch – Russische Städtepartnerschaften mit der Russischen Akademie für Volkswirtschaft und den Staatlichen Dienst beim Präsidenten der RF, Filiale Kaluga“ und „Spuren der deutschen Bauhaus Architekten in der Sowjetunion“ anlässlich des 100 jährigen Bauhausjubiläums", abgeschlossen. Neue Projekte sind in der Entwicklung.
Das kulturelle Leben nahm einen weiteren Aufschwung. Zahlreiche Lesungen Filmveranstaltungen, Podien mit Schriftstellerinnen und Schriftstellern legen dafür Zeugnis ab. Die ca. 30 Schulpartnerschaften aus Thüringen in Russland, Kirgistan, Belarus, Ukraine werden wir weiter begleiten. Unser aktives Mitglied Elke Kolodzy aus Gera hat  eine langjährige Erfahrung. Für 2022 wollen wir ein Gespräch mit Russischlehrern in Thüringen vorbereiten. Gerade die Aufgabe neue Mitglieder zu gewinnen steht auf der Tagesordnung. 
Dabei wird der Ruf nach Aufhebung der Visapflicht zwischen der Europäischen Union und Russland immer lauter.
Das trifft vor allem auf den Schüler- und Studentenaustausch zu. Wir werden auch in Zukunft daran arbeiten Trennendes auf diesem Gebiet zu überwinden. Die bisherigen Antworten der Bundesregierung auf laufende Anfragen enttäuschen jedoch unsere Hoffnungen. Das ist für uns ein absurder nicht haltbarer Zustand. 
Vielfältige politische und  gesellschaftliche Aktivitäten  werden von Einzelpersonen, Parteien, Kirchgemeinden, Vereinen nach Russland gepflegt, diese sind sehr wertvoll und werden von uns unterstützt. Mit dem Oberbürgermeister der Stadt Erfurt werden wir im November ein Gespräch zur Anbahnung einer Partnerschaft mit einer Region der Russischen Födertion führen.
Wir sind also auf einem guten Weg. Davon künden nicht zuletzt die fast 800  Beiträge auf unserer Webseite www.drfg-th.de  und das periodisch herausgegebene Mitteilungsheft "Grünes Heft" unserer Gesellschaft. 
Insgesamt haben die Mitglieder, die ausnahmslos ehrenamtlich tätig sind, einen grossen Beitrag zur Erhöhung der Aussenwirkung unseres Verbandes geleistet. Dies kam in der Diskussion zum Ausdruck. Als Gast konnten wir den SPD-Abgeordneten des Thüringer Landtages und Vorsitzenden der Gewerkschaft Verdi, Denni Möller, begrüssen, der ein sehr persönliches Grußwort an die Versammlung richtete. Viele Anregungen kamen aus den Ortsverbänden.
Zwei Mitgliedern wollen wir besonders für ihre treue und aktive Mitarbeit in der Deutsch – Russischen Freundschaftsgesellschaft in Thüringen e.V. danken: einmal  Waltraud Teichmann aus Weimar und Karin Badelt aus Erfurt
Dr. Martin Kummer wurde wieder zum Landesvorsitzenden gewählt.
Weitere Mitglieder des Vorstands sind Dietmar Seide(Altenburg), Stefanie Oschatz, Bernd-Christian Hyckel (Gera),Karin Badelt, Dr. Reinhard Duddek, Günter Guttsche und Karin Schippa(alle Erfurt), Erwin Döring, Hubert Heiderich (Suhl) . Doris Kasten, Heidrun Sedlacik (Weimar)
Als Revisoren wurden gewählt: Arne Seifert und Petra Mühlmann (Erfurt).
Als Vertreter beim Vorstand des BDWO Berlin wurde Bernd-Christian Hyckel nominiert.

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