Die 3.Spalte - Termine
Stand: 2023-11-14
Unsere Termine im zweiten Halbjahr 2024
Monat Oktober 2024
Samstag, 19. Oktober 2024, 14.00 bis 16.00 Festsaal der Erfurter Rathauses - festliche Veranstaltung
„Der Juri-Gagarin Ring wird 60 Jahre alt!" - aus Anlass der Namensverleihung im Jahre 1964
Monat November 2024
Mittwoch. 13.11. 2024, 16.00 Uhr, - Stammtisch zum Thema: " Wohin entwickelt sich die Kaukasusrepublik Georgien nach den Parlamentswahlen?" Achtung ! Wegen des großen Interessses findet der Stammtisch diesmal im Zentrum für Intergration und Migration (ZIM) in der Rosa-Luxemburg-Strasse 50 (rotes Gebäude,2. Etage) statt. Gäste sind willkommen, Eintritt frei.
Aktuelle Links:
- Stiftung West-Östliche Begegnungen >>>
- Bundesverband Deutscher West-Ost-Gesellschaften e.V. (BDWO) >>>
- Berliner Freunde der Völker Russlands e.V. >>>
- Brandenburgische Freundschaftsgesellschaft e.V. >>>
- Deutsch-Russländische Gesellschaft Wittenberg e.V. >>>
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"Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“
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Ernüchternde Tatsachen - Immer weniger Schüler in Thüringen lernen Russisch.
Eine wichtige europäische Kultursprache ist im Freistaat Thüringen vom Tode bedroht
Russisch als Zweitsprache verliert an Thüringer Schulen zunehmend an Bedeutung
Entnommen aus "Ostthüringer Zeitung" und "Thüringer Allgemeine" vom 15.06.2024.
Das hat vor allem einen Grund. Das Fach Russisch verliert an Thüringer Schulen immer mehr an Bedeutung: In den vergangenen Jahren ist die Zahl der Lehrer, die diese Fremdsprache unterrichten können ebenso deutlich zurückgegangen, wie auch die Zahl der Schüler, die Russisch lernen. Das geht aus der Antwort des Thüringer Bildungsministeriums auf eine Kleine Anfrage der Linke-Landtagsabgeordneten Andreas Schubert und Torsten Wolf hervor. Demnach gab es im Schuljahr 2018/2019 noch fast 1900 Lehrerinnen und Lehrer im Freistaat, die in der Lage waren, Russisch zu unterrichten. In den Folgejahren sank ihre Zahl kontinuierlich. Im Schuljahr 2022/2023 lag sie noch bei etwa 1350 Lehrerinnen und Lehrern.
Zahlreiche Pädagogen scheiden altersbedingt aus Zuletzt sind zahlreiche Pädagogen altersbedingt aus dem Schuldienst des Landes ausgeschieden, die selbst noch zu DDR-Zeiten die Schule besucht hatten oder damals zu Lehrern ausgebildet worden waren. In DDR-Schulen war Russisch als erste Fremdsprache ein Pflichtfach. Auch im Studium spielte es für viele Studierende in Ostdeutschland bis zum Mauerfall eine große Rolle.Heute dagegen lernen landesweit immer weniger Kinder die russische Sprache, sowohl gemessen an der Gesamtzahl der Schüler in Thüringen als auch in absoluten Zahlen. So gab es den Angaben des Bildungsministeriums nach im Schuljahr 2019/2020 etwa 245.000 Schülerinnen und Schüler im Freistaat, von denen etwa 6,9 Prozent Russisch als Fremdsprache lernten. Aber obwohl die Schülerzahlen in den nachfolgenden Jahren auf bis zu beinahe 258.000 Kinder und Jugendliche im Schuljahr 2023/2024 stiegen, sank der Anteil der Russisch-Lernenden auf nunmehr nur noch 4,9 Prozent von ihnen.
In Ostthüringen lernen noch vergleichsweise viele Schüler die russische Sprache In absoluten Zahlen sank die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die diese Sprachen lernen, von etwa 17.000 im Schuljahr 2019/2020 auf weniger als 13.000 im aktuellen Schuljahr. Beim Blick in die einzelnen Regionen des Landes ist dabei auffällig, dass in den vergangenen Jahren in Ostthüringen noch vergleichsweise viele Schüler diese Sprache lernten, während in Nord- und Mittelthüringen weniger Schüler als im Landesdurchschnitt kyrillische Buchstaben und Wörter zu lesen und auszusprechen versuchten. m nun zu Ende gehenden Schuljahr werde Russisch noch an etwa 190 Schulen in Thüringen unterrichtet, schreibt das Bildungsministerium in seiner Antwort an die beiden Abgeordneten. Vor allem an Regelschulen und Gymnasien gibt es den entsprechenden Unterricht noch. Auch dabei zeigt sich aber, dass diese Sprache im Langzeittrend an immer weniger Schulen angeboten wird – was auch damit zu tun hat, dass immer weniger Lehrer das Fach unterrichten können. „Die Einrichtung von Kursen kann nur im Rahmen der personellen, sächlichen und räumlichen Ausstattung und der organisatorischen Möglichkeiten der Schule erfolgen“, heißt es in der Antwort des Bildungsministeriums.
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