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Gemeinsam verstehen

Um die sozialen und bildungspolitischen Aspekte der Inklusion von Menschen mit Behinderung in Russland und Deutschland ging es Anfang September 2013 beim zweiten bilateralen Seminar, das Teil des vom Auswärtigen Amt geförderten Projektes „Gemeinsam verstehen – Inklusion – Demokratie und Vielfalt entwickeln“ ist.

Die russische Delegation stand unter der Leitung der stellvertretenden Ministerin für Familie, demographische und soziale Politik der Region Kaluga, Frau Tatjana Valerjevna Romanova. Ihr gehörten weiterhin an Frau Olga Khomutova , Vizedirektorin der Kalugaer Filiale der Russischen Akademie für Volkswirtschaft und den staatlichen Dienst sowie weitere hochrangige Vertreter der Kalugaer Region. Grundlage bilden die Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen vom 13.12.2006 - Resolution Nr. 61/106, die am 24.02.2009 durch Deutschland und 03.05.2012 durch Russland ratifiziert wurden.

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Abteilungsleiter Falk E. Wenzel begrüßte in Suhl unter den Teilnehmern die Stellvertreterin des Ministers für Familie, demographische und soziale Politik der Region Kaluga und gab einen Einblick in die Aufgaben des Landesverwaltungsamtes und die spezifischen Aufgaben der Abteilung Versorgung und Integration. Mit großem Interesse wurden die Ausführungen von Referatsleiter Peter Lange über die Arbeit des Integrationsamtes aufgenommen. Mira Glaser vom Referat, das mit den Aufgaben des Schwerbehindertenrechts und des sozialen Entschädigungsrechts befasst ist, erläuterte den russischen Gästen, wie das Verfahren zur Schwerbehindertenfeststellung in Thüringen organisiert ist.

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