Die 3.Spalte - Termine
Stand: 2023-11-14
Unsere Termine im zweiten Halbjahr 2024
Monat Oktober 2024
Samstag, 19. Oktober 2024, 14.00 bis 16.00 Festsaal der Erfurter Rathauses - festliche Veranstaltung
„Der Juri-Gagarin Ring wird 60 Jahre alt!" - aus Anlass der Namensverleihung im Jahre 1964
Monat November 2024
Mittwoch. 13.11. 2024, 16.00 Uhr, - Stammtisch zum Thema: " Wohin entwickelt sich die Kaukasusrepublik Georgien nach den Parlamentswahlen?" Achtung ! Wegen des großen Interessses findet der Stammtisch diesmal im Zentrum für Intergration und Migration (ZIM) in der Rosa-Luxemburg-Strasse 50 (rotes Gebäude,2. Etage) statt. Gäste sind willkommen, Eintritt frei.
Aktuelle Links:
- Stiftung West-Östliche Begegnungen >>>
- Bundesverband Deutscher West-Ost-Gesellschaften e.V. (BDWO) >>>
- Berliner Freunde der Völker Russlands e.V. >>>
- Brandenburgische Freundschaftsgesellschaft e.V. >>>
- Deutsch-Russländische Gesellschaft Wittenberg e.V. >>>
Wichtige Information!
Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland Art.5,1)
"Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“
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Eindrücke aus Kirgisistan - dem Land der Berge
Unser Vorstandsmitglied Bernd-Christian Hyckel reist als Wirtschaftsberater seit vielen Jahren in das kleine Land das im Süden an das mächtige Tien Schan Gebirge grenzt. Landschaft pur, wie er immer wieder feststellen konnte. Wir baten ihn zu einem Kurzbericht über seinen Aufenthalt.
Wie versprochen, einige Eindrücke aus Kirgisistan für die Leser unserer Webseite.
Bei den entwicklungspolitischen Regierungsverhandlungen mit Kirgisistan am 30.06. und 01.07.2015 in Bischkek wurde der Kurs der Zusammenarbeit für die nächsten zwei Jahre (2015/2016) vereinbart.
Tschingis Aitmatow ist einer der Söhne Kirgistans. Er ist ein großer Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, der Hüter der Kultur und leidenschaftlicher Verfechter des Humanismus. Er brachte die Kirgisische Republik in die Welt der Literatur und machte ihre Kultur bekannt. Er war einer der ersten, der von kultureller Erhaltung sprach und geholfen hat, die kirgisische Sprache und Kultur wiederzubeleben. Leserinnen und Leser auf der ganzen Welt haben mit grosser Erwartung auf seine Neuerscheinungen gewartet. Kritiker sahen in Aitmatow einen "Künstler des Kontrasts", der kreativ unterschiedliche künstlerische Stile verbunden hat. Aitmatow bewegte sich souverän in allen sozialen Klassen und glaubte an den letztendlichen Sieg von Vernunft und Güte.
Die Sicherung der Zukunftsperspektive für kirgisische Bürger deutscher Abstammung war auch ein wichtiger Punkt der Grundsatzerklärung vom 04.07.1992 zwischen dem unabhängigen Kirgisistan und der Bundesrepublik Deutschland, mit der die intensive Zusammenarbeit begann. Im gleichen Jahr wurde in Kirgisistan eine deutsche diplomatische Vertretung eröffnet. Als erster EU-Staat mit einer voll ausgebauten Botschaft in Kirgisistan ist Deutschland der wichtigste Partner Kirgisistans in der Europäischen Union. Fünf Reisen nach Kirgistan in einem halben Jahr, sind anstrengend waren aber erfolgreich!
Das Land hat sich stabilisiert und geht unter der Präsidentschaft von A.Atambaev einen demokratischen Weg.
Dafür, als Zeichen der Anerkennung für diese Enticklung, sind die Besuche von Frank-Walter Steinmeier und Angela Merkeĺ in Kirgisistan zu werten. Das Land braucht dringend Investitionen in den Ausbau alternativer Energiequellen, besonders der Wasserkraft! Man führt den Kampf gegen Korruption und versucht, das Lebensniveau zu weiter zu erhöhen. Sehr aufgeschlossen, aber stark unterschiedlich betrachtet man das Geschehen in Deutschland!
Russland bewegt viel in Kirgistan! Ohne Russland und die Hilfe anderer Staaten, wären weit grössere Probleme auf der Tagesordnung. Deshalb ist die ewige Freundschaft zu diesem Land, auch in der Verfassung verankert
Eine wichtige Arbeit leisten Schulpartnerschaften und Sozialprojekte. Auch hier sind wir aktiv.
Im September werde ich mit meinen Enkeln Sascha und Tom Hyckel das friedliche Miteinander von über 60 Nationalitäten erleben!
Auch dabei ist die innere Stabilität zu beachten! Über 22 Jahre arbeite ich in dieser Region, meiner zweiten Heimat! Nie hatte ich mit der Migration Probleme, da ich stets die Tradition, Sprache und das Brauchtum dieser Länder achtete. Ich las den Koran in deutscher Sprache und stellte viele Gemeinsamkeiten mit anderen moralischen Anschauungen und Religionen fest. Nie wurde ich mit Terror und Gewalt konfrontiert! Doch stets, bei jeder Ein- und Ausreise in diesen kleinen Staat, musste ich mich ausweisen und wurde mehr oder weniger streng kontrolliert! Ich habe nie offene Grenzen erlebt und nie die Aussage gehört, dass man nicht wisse, wieviel illegale Aufenthalte es im Land gebe.
Deutschland war und ist immer Vorbild ,die Freundschaft ausgeprägt! Immer hört man das Kosch Kelindiser! Herzlich willkommen!
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