Die 3.Spalte - Termine
Stand: 2023-11-14
Unsere Termine im zweiten Halbjahr 2024
Monat Oktober 2024
Samstag, 19. Oktober 2024, 14.00 bis 16.00 Festsaal der Erfurter Rathauses - festliche Veranstaltung
„Der Juri-Gagarin Ring wird 60 Jahre alt!" - aus Anlass der Namensverleihung im Jahre 1964
Monat November 2024
Mittwoch. 13.11. 2024, 16.00 Uhr, - Stammtisch zum Thema: " Wohin entwickelt sich die Kaukasusrepublik Georgien nach den Parlamentswahlen?" Achtung ! Wegen des großen Interessses findet der Stammtisch diesmal im Zentrum für Intergration und Migration (ZIM) in der Rosa-Luxemburg-Strasse 50 (rotes Gebäude,2. Etage) statt. Gäste sind willkommen, Eintritt frei.
Aktuelle Links:
- Stiftung West-Östliche Begegnungen >>>
- Bundesverband Deutscher West-Ost-Gesellschaften e.V. (BDWO) >>>
- Berliner Freunde der Völker Russlands e.V. >>>
- Brandenburgische Freundschaftsgesellschaft e.V. >>>
- Deutsch-Russländische Gesellschaft Wittenberg e.V. >>>
Wichtige Information!
Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland Art.5,1)
"Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“
Haftungsausschluss für externe Links
Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernimmt die DRFG keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Die verlinkten Seiten wurden zum Zeitpunkt der Verlinkung auf mögliche Rechtsverstöße überprüft. Rechtswidrige Inhalte waren zum Zeitpunkt der Verlinkung nicht erkennbar. Eine permanente inhaltliche Kontrolle der verlinkten Seiten ist jedoch ohne konkrete Anhaltspunkte einer Rechtsverletzung nicht zumutbar. Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen wird die DRFG derartige Links umgehend entfernen. Sie ist nicht dafür verantwortlich zu machen und wird unmittelbar nach Erlangung der Kenntnis darüber, dass ein konkretes Internetangebot, zu dem sie einen Link bereitgestellt hat, und/oder bestimmte Inhalte von Anzeigen oder Beiträgen eine zivil- oder strafrechtliche Verantwortlichkeit auslösen können, den Verweis auf diese Seite aufheben und/oder die Anzeigen oder Beiträge entfernen.
Keine Abmahnung ohne vorherigen Kontakt!
Sollte der Inhalt oder die Aufmachung dieser Seiten fremde Rechte Dritter oder gesetzliche Bestimmungen verletzen, so bitten wir um eine entsprechende Nachricht ohne Kostennote. Die Beseitigung einer möglicherweise von diesen Seiten ausgehenden Schutzrecht-Verletzung durch Schutzrecht-Inhaber selbst darf nicht ohne unsere Zustimmung stattfinden.
Wir garantieren, dass die zu Recht beanstandeten Passagen unverzüglich entfernt werden, ohne dass von Ihrer Seite die Einschaltung eines Rechtsbeistandes erforderlich ist. Dennoch von Ihnen ohne vorherige Kontaktaufnahme ausgelöste Kosten werden wir vollumfänglich zurückweisen und gegebenenfalls Gegenklage wegen Verletzung vorgenannter Bestimmungen einreichen.
Hinweis
Die DRFG in Th. bemüht sich, auf dieser Website richtige und vollständige Informationen zur Verfügung zu stellen. Sie übernimmt keine Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen.
Teilhabe von Menschen mit Behinderungen
Die UN-Behindertenrechtskonvention hat „Inklusion“ als Menschenrecht für Menschen mit Behinderungen erklärt. Inklusion (lateinisch „Enthaltensein“) bedeutet, dass alle Menschen selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Das heißt: Menschen mit Behinderungen müssen sich nicht mehr integrieren und an die Umwelt anpassen, sondern diese ist von vornherein so ausgestattet, dass alle Menschen gleichberechtigt leben können – egal wie unterschiedlich sie sind. Das Ideal der Inklusion ist, dass die Unterscheidung „behindert/nichtbehindert“ keine Relevanz mehr hat.
Um die sozialen und bildungspolitischen Aspekte der Inklusion von Menschen mit Behinderung in Russland und Deutschland weiter zu fördern, fand am 29.11.16 in der Kalugaer Filiale der Akademie für Volkswirtschaft und den Staatlichen Dienst (РАНХиГС), die Startkonferenz zum Projekt 2016/2017 „Teilhabe von Menschen mit Behinderungen“ statt, Die Veranstaltung ist Teil des vom Auswärtigen Amt geförderten Projektes „Gemeinsam verstehen – Inklusion – Demokratie und Vielfalt entwickeln“.
Unser Mitglied Lars Jähne war der Leiter der deutschen Delegation.
Dazu waren mit Vorträgen dabei:
Marcus Kalkhage Vorsitzender des Stadtentwicklungsausschusses Suhl,
Hans Schimoneck , langjähriger Vorsitzender Selbsthilfebeirat Suhl,
Thomas Loos , Geschäftsführer Suhler Werkstätten gGmbH.
Das Projekt fand ein breites Echo in der regionalen Presse.
Weitere Beiträge auf http://handicapro.blogspot.de/2016/12/blog-post.html >>>
Übersetzung:
In Kaluga fand ein internationales Seminar zu Problemen der Integration von Menschen mit Behinderungen statt.
Am 29.November 2016 fand in der Kalugaer Filiale der Akademie für Volkswirtschaft und den Staatlichen Dienst ein internationales Seminar zur Integration von Menschen mit Behinderungen und ihre Bedeutung statt.
Dieses gleichlautende Projekt wird realisiert im Rahmen der von der UNO-Vollversammlung am 13. Dezember 2006 verabschiedeten Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen.
Die Teilnehmer des Seminars, unter ihnen Vertreter aus der Stadt Suhl (Deutschland), erörterten Fragen der Einbeziehung von Menschen mit eingeschränkten Möglichkeiten in die Gesellschaft und ihrer soziale Eingliederung.
Organisatoren dieser Massnahme sind die Deutsch-Russische Freundschaftsgesellschaft in Thüringen, die Kalugaer Filiale der Akademie für Volkswirtschaft und den Staatlichen Dienst der Russischen Föderation sowie des Kalugaer Rehabilitations- und Bildungskomplexes. Die finanzielle Unterstützung erfolgte über das Auswärtige Amt Berlin im Rahmen der „Östlichen Partnerschaft und Russland“.
Die Organisatoren riefen alle an diesem Projekt interessierten Persönlichkeiten dazu auf, in diesem Prozess mitzuhelfen und nicht zu vergessen, dass die Sorge um die Schwächsten der Gesellschaft auch viel über den Zustand der Gesellschaft aussagt.
Sergej Grischunow
Zitiert:
„Schon seit einigen Jahren beschäftigen wir uns gemeinsam mit den russischen Kollegen an der Umsetzung der Prinzipien der UNO Konvention zu Rechten von Menschen mit Behinderungen. Eine Gesellschaft, die den Menschen mit Behinderungen keine Möglichkeit zu ihrer Entwicklung bietet, verarmt selbst. Wir streben deshalb eine Harmonisierung in diesem Sinne an und dieses Seminar ist der Beweis dafür.“
Lars Jähne
stellv. Vorsitzender
des Sozialausschusses Suhl und
Koordinator des Projektes
der DRFG in Thüringen
„Wir arbeiten mit der Deutsch-Russischen Freundschaftsgesellschaft bereits seit zwanzig Jahren zusammen, faktisch seit der Gründung unserer Akademie. Als bei unseren deutschen Freunden die Idee reifte, die UN-Konvention zu den Rechten der Menschen mit Behinderungen, die Russland im Jahre 2012 ratifizierte, mit Leben zu erfüllen, trat der Vorsitzende der Deutsch-Russischen Freundschaftsgesellschaft in Thüringen, unser Freund Martin Kummer, an uns heran mit dem Vorschlag an der Realisierung teilzuhaben. Unsere Hochschule bildet zwar nicht unbedingt Spezialisten auf diesem Gebiet im engeren Sinne des Wortes aus, jedoch die Teilhabe der Studenten an diesen Projekten trägt zu einhundert Prozent zu ihrem humanitären Verständnis für die Belange von Menschen mit Behinderungen bei".
Olga Chomutova
Stellvertretende Direktorin für Aus-und Weiterbildung
an Kalugaer
Filiale der Akademie für
Volkswirtschaft und den Staatlichen Dienst
der Russischen Föderation
Dieser Artikel wurde bereits 6698 mal angesehen.