Die 3.Spalte - Termine
Stand: 2023-11-14
Unsere Termine im zweiten Halbjahr 2024
Monat Oktober 2024
Samstag, 19. Oktober 2024, 14.00 bis 16.00 Festsaal der Erfurter Rathauses - festliche Veranstaltung
„Der Juri-Gagarin Ring wird 60 Jahre alt!" - aus Anlass der Namensverleihung im Jahre 1964
Monat November 2024
Mittwoch. 13.11. 2024, 16.00 Uhr, - Stammtisch zum Thema: " Wohin entwickelt sich die Kaukasusrepublik Georgien nach den Parlamentswahlen?" Achtung ! Wegen des großen Interessses findet der Stammtisch diesmal im Zentrum für Intergration und Migration (ZIM) in der Rosa-Luxemburg-Strasse 50 (rotes Gebäude,2. Etage) statt. Gäste sind willkommen, Eintritt frei.
Aktuelle Links:
- Stiftung West-Östliche Begegnungen >>>
- Bundesverband Deutscher West-Ost-Gesellschaften e.V. (BDWO) >>>
- Berliner Freunde der Völker Russlands e.V. >>>
- Brandenburgische Freundschaftsgesellschaft e.V. >>>
- Deutsch-Russländische Gesellschaft Wittenberg e.V. >>>
Wichtige Information!
Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland Art.5,1)
"Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“
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Jewgenij A. Schmagin - Meine Botschaft
Quelle: Verlagsveröffentlichung vom Droste Verlag
Meine Botschaft: Ungeschminkte Erinnerungen eines russischen Diplomaten Droste Verlag; 376 Seiten, Hardcover, ISBN 978-3-7700-6026-9, September 2017 ISBN: 978-3-7700-6026-9, Preis 19.90 €
43 Jahre war Jewgeni Schmagin im höchsten sowjetischen und russischen diplomatischen Dienst. Als Generalkonsul in Bonn im Botschafterrang kannte kaum ein Diplomat die deutsch-russischen Brücken und Hindernisse so detailliert wie Jewgeni Schmagin. Er pflegte ein intensives Verhältnis zu Deutschland und trat maßgeblich für die Verbesserung der deutsch-russischen Beziehung ein.
In seiner Biographie Meine Botschaft: Ungeschminkte Erinnerungen eines russischen Diplomaten“ gewährt Jewgeni Schmagin einen seltenen Einblick in den Alltag eines Diplomaten. Seine Arbeit zwischen Moskau, Bonn und Berlin und die Schwierigkeiten sowie Freuden, die ein so wichtiges Amt mit sich brachte, bringt er in klarer, teilweise auch ironischer Sprache zum Ausdruck.
Dabei beweist Schmagin vor allem eins: Kein Schatz ist kostbarer als zwischenmenschliche Beziehungen. 1949 in der kleinen Provinzstadt Ostaschkov in Russland geboren, besucht er die renommierte Diplomatenschule „Institut für Internationale Beziehungen“ in Moskau. Dies ist der Start für eine beispiellose internationale Karriere in der russischen Diplomatie. Vor allem in Ostberlin, Leipzig und Bonn beeinflusste Jewgeni Schmagin die deutsch-russischen Beziehungen nachhaltig und wurde so zum Wegbereiter einer Zusammenarbeit in Wirtschaft und Kultur.
Als Kulturattaché in Berlin, der seine Liebe für die deutsche Sprache und für den amerikanischen Film immer betonte, holt er die Superstars der russischen Kultur aus Oper, Ballett und Bildenden Künsten nach Westberlin. Als Generalkonsul in Bonn baut Schmagin die beschauliche Residenz am Rhein mit ungezählten Empfängen und Kultur-Veranstaltungen zum russisch-deutschen Treffpunkt Westdeutschlands auf. Er begrüßt hochrangige Gäste aus Wirtschaft, Politik und Kultur. besucht hunderte Unternehmen und Städte und baut so ein einmaliges Netzwerk für die deutsch-russische Zusammenarbeit auf.
Immer wieder wurde sein diplomatisches Talent auf die Probe gestellt – gerade im Hinblick auf die stetig wechselnden politischen Rahmenbedingungen. Schmagin schaffte den Spagat zwischen der Pflichterfüllung in „von oben“ verordneten Grenzen und dem eigenen Gewissen für Menschlichkeit und Gerechtigkeit.
Selbst als er irrtümlich von der deutschen Boulevardpresse als russischer Spion denunziert wird, schadet es offensichtlich nicht seiner Karriere. Nach fünf Jahren in Bonn geht Schmagin am 1. April 2015 in Ruhestand. Europaministerin Dr. Angelika Schwall-Düren würdigte den Diplomaten als einen der besten Kenner Deutschlands und Nordrhein-Westfalens. Der Düsseldorfer Unternehmer Lutz Aengevelt hat in dieser Zeit den umtriebigen Konsul kennen und schätzen gelernt. Aus freundschaftlicher Verbundenheit wurde er zum Herausgeber der deutschsprachigen Ausgabe.
Der Leser schaut in dieser spannend zu lesenden Biographie nicht nur hinter die Kulissen der deutsch-russischen Staatsverträge und Kooperationen. Er wird vielmehr Zeuge der vielen diplomatischen Finessen, abseits des offiziellen Protokolls. Mit Vorworten von Dr. Lutz Aengevelt, Wolfgang Clement, Prof. Dr. Gabriele Krone-Schmalz, und Prof. Dr. Andreas Meyer-Falcke
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