Die 3.Spalte - Termine
Stand: 2023-11-14
Unsere Termine im zweiten Halbjahr 2024
Monat Oktober 2024
Samstag, 19. Oktober 2024, 14.00 bis 16.00 Festsaal der Erfurter Rathauses - festliche Veranstaltung
„Der Juri-Gagarin Ring wird 60 Jahre alt!" - aus Anlass der Namensverleihung im Jahre 1964
Monat November 2024
Mittwoch. 13.11. 2024, 16.00 Uhr, - Stammtisch zum Thema: " Wohin entwickelt sich die Kaukasusrepublik Georgien nach den Parlamentswahlen?" Achtung ! Wegen des großen Interessses findet der Stammtisch diesmal im Zentrum für Intergration und Migration (ZIM) in der Rosa-Luxemburg-Strasse 50 (rotes Gebäude,2. Etage) statt. Gäste sind willkommen, Eintritt frei.
Aktuelle Links:
- Stiftung West-Östliche Begegnungen >>>
- Bundesverband Deutscher West-Ost-Gesellschaften e.V. (BDWO) >>>
- Berliner Freunde der Völker Russlands e.V. >>>
- Brandenburgische Freundschaftsgesellschaft e.V. >>>
- Deutsch-Russländische Gesellschaft Wittenberg e.V. >>>
Wichtige Information!
Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland Art.5,1)
"Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“
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Gedenken wachhalten!
Das Gedenken an die Todesmärsche in Thüringen vor 75 Jahren
Die Auflösung der Konzentrationslager, nicht nur in Thüringen, war ein Versuch, die Verbrechen an den Gefangenen zu vertuschen.
Anfang April 1945 wurden nun auch Deportationsmärsche für das Stammlager Buchenwald und dessen 88 Außenlager mit Tausenden von Häftlingen angeordnet, aus dem Stammlager wurden 28000 Häftlinge auf den Marsch geschickt.
21000 Häftlinge, die im KZ Buchenwald zurückblieben, konnten sich beim Vorrücken der US-Armee am 11. April selbst befreien.
Thüringer Bewohner aus mindestens 150 Gemeinden sahen die sehr abgemagerte Gestalten in den blau-weißen Anzügen mit den Baskenmützen.
Sie hörten das Geklapper der Holzschuhe, kraftlos, hungrig und von Durst gequält schlurften die Häftlinge damals über die Straßen.
Es gab von der SS keine Gnade für die Gequälten.
Die Thüringer wurden mit den Verbrechen der Faschisten hautnah konfrontiert. Etwa ein Drittel der auf die Todesmärsche geschickten Menschen, überlebte nicht.
Entlang der Routen der Todesmärsche findet man heute in Thüringen eine Vielzahl ähnlicher Gedenkzeichen, die an dieses Massenverbrechen im Frühjahr 1945 erinnern. In unserem Landkreis gibt es 39 Orte des Gedenkens. In diesem Jahr können die Gedenkveranstaltungen zur Befreiung vom Faschismus wegen der Epidemie nicht stattfinden. Aber ein Besuch der Friedhöfe, Gedenksteine und der Gedenkstätte ist erlaubt, man kann individuell dort eine weiße Rose niederlegen. Dies taten Mitglieder der Basisgruppe Saalfeld – Rudolstadt der Landesvereinigung Thüringen Bund der Antifaschisten an den Gedenksteinen zur Erinnerung an die Todesmärsche in Rudolstadt und Saalfeld.
Sorgen wir dafür, dass sich die Grauen des Faschismus nicht vergessen werden und sich nie wiederholen.
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