Die 3.Spalte - Termine
Stand: 2023-11-14
Unsere Termine im zweiten Halbjahr 2024
Monat Oktober 2024
Samstag, 19. Oktober 2024, 14.00 bis 16.00 Festsaal der Erfurter Rathauses - festliche Veranstaltung
„Der Juri-Gagarin Ring wird 60 Jahre alt!" - aus Anlass der Namensverleihung im Jahre 1964
Monat November 2024
Mittwoch. 13.11. 2024, 16.00 Uhr, - Stammtisch zum Thema: " Wohin entwickelt sich die Kaukasusrepublik Georgien nach den Parlamentswahlen?" Achtung ! Wegen des großen Interessses findet der Stammtisch diesmal im Zentrum für Intergration und Migration (ZIM) in der Rosa-Luxemburg-Strasse 50 (rotes Gebäude,2. Etage) statt. Gäste sind willkommen, Eintritt frei.
Die Stiftung West-Östliche Begegnungen organisiert, gefördert aus Mitteln des Auswärtigen Amts, ein Partnerschaftsforum Deutschland-Zentralasien vom 25. bis 27. November 2024 in Berlin.
Erinnerung!!!! Herzliche Einladung: Am Dienstag, 17.12. 2024, um 16.00 Uhr Weihnachtsstammtisch im Bistro "Uralskije Pelmeni", Johannesstrasse 35. Zu eurer Information möchte ich Euch bitten für das Wichtelpäckchen einen Betrag von 5 Euro bereitzuhalten.
Aktuelle Links:
- Stiftung West-Östliche Begegnungen >>>
- Bundesverband Deutscher West-Ost-Gesellschaften e.V. (BDWO) >>>
- Berliner Freunde der Völker Russlands e.V. >>>
- Brandenburgische Freundschaftsgesellschaft e.V. >>>
- Deutsch-Russländische Gesellschaft Wittenberg e.V. >>>
Wichtige Information!
Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland Art.5,1)
"Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“
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2025 - wird ein bedeutsames Jahr
80. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus am 8. Mai 2025
"Nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen und für die Zukunft lernen".
Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg in Europa durch die vollständige Kapitulation der deutschen Wehrmacht.
Der Zweite Weltkrieg war ein globaler Krieg und dauerte auf dem europäischen Festland von 1939 bis 1945.
Mit der bedingungslosen Kapitulation an jenem 8. Mai 1945 endete das System nazistischer Gewaltherrschaft in Deutschland. Eine Zeit des unaussprechlichen Leides und des millionenfachen Mordes war vorbei. Die Alliierten Staaten und Verbände hatten Nazi-Deutschland gemeinsam besiegt. Es war ein gemeinsamer Kampf der Sowjetunion, der Vereinigten Staaten von Amerika, des Vereinigten Königreichs Großbrittaniens, Frankreichs und weiterer Staaten gegen eine einzigartige Bedrohung grundlegender Werte des Humanismus und Menschlichkeit, gegen Faschismus, Antisemitismus und Rassenwahn.
Lange Zeit nach dem Krieg galt der 8. Mai 1945 westlich der Elbe vor allem als Datum der eigenen Niederlage. Gustav Heinemann (1970) hielt als erster Bundespräsident Deutschlands eine Rede zum 8. Mai, fünf Jahre später sprach sein Nachfolger Walter Scheel in seiner Rede den Befreiungscharakter des 8. Mai an.
Erst die Rede Richard von Weizsäckers zum 40. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs am 8.Mai 1984 war schließlich Ausdruck für ein Umdenken und legte das Fundament für ein grundsätzlich neues Verständnis dieses Datums.
Er sagte damals: „Der 8. Mai war ein Tag der Befreiung. Er hat uns alle befreit von dem menschenverachtenden System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft . Niemand wird um dieser Befreiung willen vergessen, welche schweren Leiden für viele Menschen mit dem 8. Mai erst begannen und danach folgten. Aber wir dürfen nicht im Ende des Krieges die Ursache für Flucht, Vertreibung und Unfreiheit sehen. Sie liegt vielmehr in seinem Anfang und im Beginn jener Gewaltherrschaft, die zum Krieg führte. Wir dürfen den 8. Mai 1945 nicht vom 30. Januar 1933 trennen“.
Auch die bundesdeutsche Justiz tat sich schwer mit der strafrechtlichen Verfolgung von Unrechtstaten gegen Völkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit gegen die Täter, die oft mit geringe Srafen davon kamen, nach kurzer Haft wieder freikamen oder ganz ins Leere liefen.
In der DDR war der 8. Mai zwischen 1950 und 1967 als Gedenktag und im Jahr 1985 als Feiertag und als Tag der Befreiung des deutschen Volkes vom Hitlerfaschismus stets in der antifaschistischen Tradition verhaftet, Dass nie mehr von deutschem Boden ein Krieg ausgehe. Auch wenn diese Tatsache heute durch verschieden andere Deutungen verbrämt wird, so ist er trotz allem ein Fanal für die Friedensbewegung, dass „niemals mehr eine Mutter ihren Sohn beweint“.
In Vorbereitung auf dieses historische Datum haben wir eine chronologische Zusammenstellung von Kriegsereignissen unter der besonderen Berücksichtigung des Überfalls auf die Sowjetunion als Raub- und Vernichtungskrieg erstellt. Dieser Krieg war ein Verbrechen – ein monströser, verbrecherischer Angriffs- und Vernichtungskrieg, das wird heute nicht nur bei einschlägigen Historikern, rechten Politikern, aber auch in Teilen der Bevölkerung in Frage gestellt.
Niemand hatte in diesem Krieg mit 27 Millionen Toten mehr Opfer zu beklagen als die Völker der damaligen Sowjetunion, was heute durch die gegenwärtigen Êreignisse, wie dem Krieg Russlands in der Ukraine und der Kriege im Nahen Osten zunehmend überblendet wird.
Eig.Bericht
Die Chronik von Kriegsereignissen lesen Sie hier>>>
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