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Podiumsdiskussion „Die wehrhafte Demokratie“

DLF Logo Russland Podium Direkte Demokratie Logo

Diskussion im Haus Dacheröden Erfurt: Verhältnis zu Russland

 

Im Rahmen des Publikumsprojekts Denkfabrik mit dem diesjährigen Thema „Die wehrhafte Demokratie“ diskutierten Moderatorin Sina Fröhndrich, der Historiker Prof. Dr. Jens-Christian Wagner von der Gedenkstätte Buchenwald - Mittelbau Dora, die Journalistin Gesine Dornblüth, der Publizist Sergej Lochthofen, und Dr. Martin Kummer von der Deutsch Russischen Freundschaftsgesellschaft in Thüringen e.V. über die aktuellen und zukünftigen Beziehungen zwischen Deutschland und Russland. Der Krieg in der Ukraine hat die Frage nach unserer Verteidigungsfähigkeit neu gestellt. Nun wird die Bundeswehr aufgerüstet und aufgewertet. Umfragen zeigen, dass sich Menschen in den östlichen Bundesländern zu Russland und dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine anders positionieren als im Westen. Welche Rolle spielen die Geschichte und der Umgang damit auch für die Zukunft?
Aber auch weltweit geraten Demokratien unter Druck, die Feinde der offenen Gesellschaft gewinnen an Boden. 
Im Anschluss waren die Gäste herzlich eingeladen, sich am Dialog zu beteiligen.
Nach dem 24.Februar 2022 reagierte Deutschland gegenüber Russland mit Sanktionen, gekappten Wirtschaftsbeziehungen, ruhenden Städtepartnerschaften – und mit militärischer und humanitärer Unterstützung für die Ukraine. 
Über ein Jahr später stellt sich die Frage: Unter welchen Bedingungen könnten die Deutsch-Russischen Beziehungen wiederaufgenommen werden? Interessant war, dass von einingen Fragestellern  die „Pluralität der Meinungen"als ein Motor einer funktionierenden Demokratie hervorgehoben wurde..
Die Diskussionsrunde wurde vom Deutschlandfunk aufgezeichnet und im Rahmen der Sendung „Zur Diskussion“ am 20. September ab 19:15 Uhr ausgestrahlt.
Wir dokumentieren diese Sendung hier auf unserer Webseite: 

https://www.deutschlandfunk.de/publikumsdiskussion-in-erfurt-verhaeltnis-zu-russland-dlf-4f3ebcbd-100.html

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